Die Lernspieltester: Flippin‘ Dolphins
Seit den Sommerferien testen Leo und Lena das neue Reisespiel „Flippin‘ Dolphins“ für Kinder ab 7 Jahren. Für Lena ging es mit ihren Eltern im Wohnmobil nach Sylt und für Leo an die Nordseeküste. Dabei hieß es natürlich: die Kinder auf der langen Fahrt sinnvoll zu beschäftigen!
Eltern greifen schnell zum Handy oder Tablet, wenn die Kinder auf dem Weg in den Urlaub ungeduldig werden. Das ist bei einer vier- bis sechsstündigen Fahrt keine Option – findet Mama Sabine. „Dann wollen die Kinder am liebsten nur noch Folgen schauen und sind nachher alles andere als ausgeglichen.“ Und genau an dieser Stelle kommt "Flippin‘ Dolphins" ins Spiel!
Die Delfine haben es in sich
„Das ist aber knifflig“, stellt Leo schnell fest, als er sich an dem neuen magnetischen Reisespiel versucht. Es gibt 48 unterschiedlich schwere Aufgaben. Die Starter-Aufgaben lassen sich mit ein wenig logischem Denken rasch lösen. Bei der nächsten Schwierigkeitsstufe wird’s schon kniffliger. Da sind Konzentration und Strategie gefragt. Sowohl Lena als auch Leo geben nicht so schnell auf. Wenn die beiden etwas erreichen wollen, kommen sie ans Ziel – egal wie ;-). Auch wenn dabei mal ausnahmsweise gespickt (das ist auf der Rückseite der Aufgaben möglich) oder Mama und Papa gefragt werden müssen.
Alle Delfine an ihren Platz
„Fast eine Stunde beschäftigen sich die Kinder mit dem Spiel und sind somit wunderbar abgelenkt“, beschreibt Sabine. Während Leo sich an "Flippin‘ Dolphins" versucht, ist der kleinere vierjährige Bruder mit dem Korallen-Riff beschäftigt. Die Unterwasser-Thematik gefällt den beiden gut! Die Illustrationen sind detailgetreu und liebevoll gestaltet. Jetzt gilt es, alle sieben Delfine so auf dem Spielbrett zu verteilen, dass keiner mehr übrigbleibt. Die Schwierigkeit: Die Aufgaben zeigen nur einen Teil des Spielfeldes – oberhalb des Wassers. Hierbei ist Transferdenken gefragt!
Nicht nur für den Urlaub geeignet
Leo und Lena haben „Flippin‘ Dolphins“ nicht nur auf dem Weg in den Urlaub bespielt. Sie treffen sich auch ab und an im Garten zum gemeinsamen Knobeln ;-). Lena findet die Delfine besonders süß, wodurch es ihr noch mehr Spaß macht, Strategien auszutüfteln. Manchmal spicken die beiden auch beieinander oder knobeln um die Wette. „Wer schneller die Aufgabe gelöst hat!“, ruft Leo. Und Lena nimmt die Herausforderung gern an! Dann heißt es schnell und OHNE zu spicken, die richtige Lösung finden. Die beiden beschäftigen sich lange mit dem magnetischen Puzzle und diskutieren nebenbei über mögliche Lösungswege. Aber wie bei allen SmartGames gilt: Es gibt nur eine Lösung!
Fazit
Das Spiel ist eine echte und vor allem sinnvolle Alternative zu digitalen Medien während einer langen Autofahrt. Praktisch sind die magnetischen Puzzleteile. So bleibt alles an seinem Platz und fliegt nicht quer durchs Auto. Das Spiel fördert nebenbei Problemlösen und logisches Denken – Fähigkeiten, die im Schulalltag (und natürlich im späteren Berufsleben) unabdingbar sind. Für Kinder unter sieben Jahren ist das neue Reisespiel definitiv zu kompliziert. Leo mit seinen siebeneinhalb Jahren schafft die Starteraufgaben problemlos, aber an den Masteraufgaben versucht er sich noch immer. Hier heißt es: Nicht aufgeben, denn Übung macht bekanntlich den Meister – oder die Meisterin ;-)!