Die Lernspieltester: Strand Spiele
Osterzeit gleich Reisezeit! Normalerweise stehen mit den Osterferien auch Ausflüge oder Urlaub mit der Familie an. Aber dieses Jahr ist alles anders. Deswegen stellen wir euch heute Strand Spiele vor. Mit unserem magnetischen Reisespiel könnt ihr euch – zumindest in Gedanken – schon mal an den Strand träumen! Lernspieltester Leo durfte unser maritimes Knobelspiel kürzlich unter die Lupe nehmen.
Wie kommen die Kinder an ihre Spielsachen?
Die Kinder haben am Strand alles ausgepackt und so verteilt, dass sie es erstmal wieder finden müssen. „Das ist gar nicht so leicht, wie es aussieht“, stellt Leo schnell fest. In 48 Aufgaben heißt es: die Kinder zu ihren geliebten Gegenständen bringen!
Leo puzzelt gern. Deswegen sind unsere SmartGames genau das Richtige für ihn. In den Starter-Aufgaben sind ein bis drei Puzzleteile auf der Abbildung vorgegeben. Links im Heft sieht Leo, wer zu wem will. In Aufgabe 7 zum Beispiel möchte das Mädchen mit der Sonnenbrille zu seiner roten Schaufel und dem Schwimmreifen. Doch wie kommt es dorthin? Es muss sich erst einmal den Weg zu seinen geliebten Spielsachen bahnen. Leo legt das Puzzleteil mit der Frau im Bikini an die vorgegebene Stelle. Anschließend setzt er die anderen vier magnetischen Teile so aufs Booklet, dass am Ende keins mehr übrig ist. Die gestrichelte schwarze Linie zeigt an, wie das Mädchen laufen muss, um an seine Sachen zu kommen. Geschafft! Nach einigen Minuten hat Leo die Lösung parat!
Von Starter bis Expert
Die Junior-Aufgaben werden schon kniffeliger. Auf der Abbildung ist nur noch zu sehen, wer zu wem will. Leos jüngerer Bruder bietet seine Hilfe an, aber mit seinen knapp fünf Jahren fällt es ihm schwer, zu verstehen, warum es strickt nach dem Aufgabenheft gehen soll. Er reicht deswegen nur die Puzzleteile an, die Leo anschließend auf dem Spielfeld ordnungsgemäß verteilt. Bei ihm geht’s immer (ganz streng) nach den Regeln. Mama Sabine wird auch hin und wieder ins Spiel einbezogen, um mit zu tüfteln. Geht es mal nicht weiter, schauen sie einfach hinten im Lösungsteil nach. „Warte Mama! Noch nicht gucken. Knobel doch auch mal ein bisschen“, mahnt Leo ;-). Er kann beim Tüfteln eine Engelsgeduld aufbringen und will es erst einmal selbst schaffen, bevor er nach der Lösung schaut. Nach etwa einer Stunde hat er auch die Junior-Aufgaben geschafft. Jetzt ist Knobelpause angesagt!
Fazit
Strand Spiele ist ab sechs Jahren geeignet und perfekt für unterwegs (nicht nur für den Urlaub)! Leo mit seinen acht Jahren arbeitet sich eifrig von Aufgabe zu Aufgabe weiter voran. Er ist mittlerweile bei den Junior-Aufgaben angelangt, aber auch die haben es in sich. 10 bis 15 Minuten braucht er für eine der Challenges. Dabei werden die grauen Zellen so richtig gefordert!
Praktisch (auch für die Eltern): Auf längeren Autofahrten bleibt dank der magnetischen Teile alles an seinem Platz und die Kids sind sinnvoll beschäftigt. Die Illustrationen sind besonders farbenfroh. Da geht so schnell kein Puzzleteil verloren. Bei allen Aufgaben heißt es: erstmal um die Ecke denken, um schließlich zum geliebten Gegenstand zu kommen!